L-Carnitin
L-Carnitin
L-Carnitin ist eine Aminosäure die in der Leber aus den essentiellen Aminosäuren – Methionin und Lysin – synthetisiert werden kann. L-Carnitin ist in den USA als Fatburner im Handel. Es schont Glykogenreserven und reduziert Fettgewebe. Es ist eine wichtige Substanz im Fettstoffwechsel und somit unverzichtbar in der Diätphase bei Leistungssportlern die auf ihr Wettkampfgewicht achten müssen.
L-Carnitin transportiert langkettige Fettsäuren durch die Membranen des Mitochondriums, wo Fettsäure zur Energie- Bedarfsdeckung bereitgestellt wird.
Es wirkt in den Organen, Skelettmuskel, Herzmuskel, Leber und der Niere, in geringen Maßen in Gehirn und Nerven.
Vor allem in der Energiebereitstellung des Herzens, aber auch in der Skelettmuskulatur. Deshalb wird L-Carnitin seit langen Jahren in den USA im Sportbereich eingesetzt und ist deshalb auch dort frei erhältlich. Seit Jahren machen wir immer wieder Versuche mit L-Carnitin und haben beste Ergebnisse mit Personen im Wettkampf und in Wettkampfdiäten erzielen können.
Sportler konnten auch bessere Trainingsergebnisse erreichen. Vor allem im Ausdauerbereich. Die Annahme liegt daher nahe, dass Glykogendepots geschont werden, da durch die Anwesenheit von L-Carnitin in den energieverbrauchenden Organen (Muskeln – Herz – Leber – Nieren) vermehrt Fettsäuren zur Energiegewinnung herangezogen werden. Dieses hat auch noch einen zweiten positiven Effekt zur Folge: Wenn das Glykogen in den Depots zur Neige geht und der Organismus weiter über schnell verfügbare Energie verfügen muß, ist er auf Protein-Reserven angewiesen. So greift der Organismus auf körpereigenes Protein zurück. Dieses ist in erster Linie das Plasmaprotein des Blutes, weiter das Protein der Leber und der Muskulatur.
Durch den Verbrauch des körpereigenen Proteins zur Energiegewinnung entsteht das Stoffwechselprodukt „Harnsäure“. Ein Übertrainingszustand wird schnell erreicht, nach der hohen Belastung wird die Regeneration erheblich verzögert. Der positive Effekt ist also dieser: dass durch L-Carnitin erst wesentlich später körpereigenes Protein zur Energiebedarfsdeckung herangezogen wird.
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